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Psychedelic Porn Crumpets und „SHYGA! The Sunlight Mound“: Ein netter Kneipenabend

08.02.2021 | Steffen Schindler

Dass die Psychedelic Porn Crumpets angeblich über ihren gemeinsamen Drogendealer zusammengefunden haben, verwundert kaum. Immerhin wirkte der bisherige Output der Australier sehr von bewusstseinserweiternden Substanzen beeinflusst.
Albumcover Shyga

Zwar sprechen auch bei ihrem vierten Album „SHYGA! The Sunlight Mound“ das Cover und Songtitel wie „Triplosaur“ und „Mango Terrarium“ eine durchaus psychedelische Sprache. Für Bandleader Jack McEwan war die Platte jedoch von einer anderen Droge geprägt: Alkohol. Während der Aufnahmen befand sich Australien zwar im Lockdown, der Getränkemarkt in McEwans Straße war jedoch geöffnet und fand in dem Musiker einen Stammkunden. Das Daydrinking macht sich in der Musik auch durchaus bemerkbar: Das Album klingt wie ein netter Kneipenabend mit guten Freunden und einer gut bestückten Jukebox. Der Fuzz legt sich beim Hören um einen wie ein Schwips. Die einzelnen Songs verschwimmen zu einem einzigen. Die verzerrten Riffs treiben einen durch das Album, erinnern wie in „Tally-Ho“ an die Queens Of The Stone Age oder kontrastieren das Beatle-eske Songwriting von „Hats off to the Green Bins“.

„SHYGA!“ ist hinter dem Schleier aus verzerrten Gitarren und glitchy Synthies vor allem seinen Classic-Rock-Vorbildern verpflichtet. Man erkennt den Swing von Queen („Mr. Prism“), die rohe Energie der Stooges („Mundungus“) und den sonnigen Surfrock der 60er („Mango Terrarium“). Die Crumpets kommen dabei nur in den kurzen Interludes zur Ruhe, die mit Streichern und Spieluhrsounds wie verkiffte Brian-Wilson-Outtakes klingen. All diese Einflüsse kulminieren schließlich im epischen „Tale of Gurney Gridman“: ein treibendes Riff, gefolgt von einem Solo wie aus dem Lehrbuch, Chor-Einsätze und schließlich ein Akustikpart. Und das alles in viereinhalb Minuten. Bevor das Album ausfadet, hört man eine sehr australisch klingende Gruppe scherzen und lachen. Wie an einem netten Kneipenabend eben.
 

7

Wertung

Fuzzy Psychedelic für alle Daydrinker und sonstigen Slacker.
Steffen Schindler
7.8

Wertung

Mit ungebrochener Energie vollführen Psychedelic Porn Crumpets nun schon zum vierten mal auf Albumlänge den Spagat zwischen psychedelischen Klangspiralen und schroffen Riffkonstruktionen, zwischen LSD-Trip und Zirkusbesuch. In dieser Manier darf der Porn Crumpets Karneval gerne noch viele Jahre durch die Welt juckeln!
Kai Weingärtner

Steffen Schindler

Steffen dankt Nirvana dafür, dass sie die Jugend auf dem Dorf erträglich gemacht haben. Seitdem ist er dem Klang der elektrischen Gitarre verfallen. Mittlerweile studiert er in Berlin Geschichte und Kulturwissenschaft.

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